…, wo Fürsorge und Selbstbestimmung sich paaren dürfen.

Gerade ein psychiatrisch veränderter Mensch erlebt immer wieder Phasen der Unsicherheit und Verwundbarkeit. Gleichzeitig will jeder Mensch aber auch seine Lebensgeschichte bis zum Schluß selber schreiben.

In diesem Spannungsfeld bemüht sich das „Haus Katharina“ eine Kultur zu leben, die sich aus Haltung, Berührung, Aufmerksamkeit, Toleranz, Verständnis und Anteilnahme nährt. Sie würdigt das Leben jedes einzelnen Menschen, der bei uns einzieht, durch das Bewusstsein, dass unsere Bewohnerinnen und  Bewohner auf die Sorge anderer angewiesen sind, gleichwohl sie das elementare Bedürfnis des „So-seins“ ausleben zu wollen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, gelebter Fürsorge und respektvoller Autonomie Raum zu geben.